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Vortrag-/Seminar-/Workshop - Angebote

Anfragen:



Fachliche Beratung zu Film-, Buch- und Kunstprojekten
Telefonische Beratung 30min. 60€ / Set-Betreuung 1h 120€ / Recherche für Projekte 120€ /

Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten (Hausarbeiten, Bachelor, Master, Promotion)
Telefonische Beratung 30min. 60€ / Präsenzberatung 1h 100€


Body Experience
Unsere Körperwahrnehmung ist geprägt von gesellschaftlichen Vorstellungen. Wie wir unseren Körper sehen, ist damit oft bestimmt von Werbung, Social Media und anderen Einflüssen, die uns vorzugeben scheinen, wie unser Körper auszusehen hat. Dabei ist es leicht, den Bezug und das Gespür für den eigenen Körper zu verlieren. In dem Workshop mit der sexpositiven Feministin Dr. Laura Méritt wollen wir uns mit praktische Übungen und im gemeinsamen Austausch von diesen Vorstellungen so weit wie möglich lösen. Ziel ist es unsere Körper als Körper wieder zu spüren – und zwar genau so, wie sie eben sind.

"Lachen als Quelle sexpositiven Feminismus"
Was hat Lachen mit Sexualität, Sexualität mit Feminismus und Feminismus mit Lachen zu tun? Wie schreibt sich Sexualität in unsere Psyche ein und kann sie herausgelacht werden? Wie hysterisch geht es bei der Freudschen Analyse zu und werden Testo-Junkies die Couch besetzen? Können wir Lust umprogrammieren, unsern Blick entgendern und uns schamlos die Schenkel klopfen? Die Kommunikatonswissenschaftlerin, Lachforscherin und Sex-Aktivistin Laura Méritt lädt zum interdisziplinären politischen und humorvollen Mitwirken an diesen Themen ein.


"Body Positivity"
Wer von der gesellschaftlich und medizinisch definierten (Körper-) Norm abweicht, erfährt schnell Wertungen, Diagnosen und Patholgisierung. Wie stark wir auch selbst solche Zuschreibungen gelernt und verinnerlicht haben und wie wir uns aus dieser Beschämungskultur befreien können, das wollen wir zusammen erarbeiten und Körpervielfalt feiern.


"Frauen* Körper neu gesehen"

Das Standardwerk zur weiblichen* Sexualanatomie ist aus der Frauengesundheitsbewegung und wurde 2012 überarbeitet herausgegeben, beinhaltet immer ncoh die einzigartigenn Darstellungen der klitoralen Lustorgane und wie sie in den Körper eingebettet sind und miteinander zusammenspielen. Im Vortrag wird ein Überblick über die weibliche Sexualanatomie und die unterschiedlichen Konstruktionen von Weiblichkeit im Wandel der Zeit gegeben. Aufklärung über Zusammenhänge zwischen Sexualität, Gesundheit und Politik und die Unterdrückung von Körperwissen und sexueller Selbstbestimmung. Wenn gewünscht auch praktische Übungen und Anschauungen.


Sex-positiver Feminismus.

Was heisst eigentlcih sexpositiv und wo kommt das Wort her
Geschichte dieses Flügels der Frauenbewegung, Schwerpunkte, aktuelle Debatten zu sexueller Selbstbestimmung und sexueller Bildung.


Transtoy-Tupperparty“ - sex-positives Erfahren und Erleben

Workshop zu Sextoys und ihrer Handhabung, Hintergründiges zu den Produktionen, Umgang mit der eigenen Sexualität, sex-positives Erleben und Fühlen bei Trans* und dem neugierigen Umgang mit den eigenen Grenzen.


PorYes - Feministische Pornos?

Was zeichnet Feministische Pornos aus und wie wollen wir sehen und gesehen werden? In der Frauenbewegung gab es schon immer einen Flügel, der sich freudenaktivistisch für eine andere Pornografie eingesetzt hat, aber der PorNo-Aufmerksamkeit entbehrte. überblick über die PorYes-Bewegung und ihre Auswirkungen bis heute, Filmausschnitte und Diskussion mit der Initiatorin des Poryes-Awards, des Feministischen Pornofilmpreis Europa.


"G(enuss)-Fläche und vulvarische Ejakulation"

Die weibliche Prostata ist als funktionsfähiges anatomisches Organ anerkannt. Dennoch wird ihre Existenz immer wieder diskutiert. Dr. Laura Méritt klärt auf und ermuntert zum Experimentieren: Wie sieht sie aus, wo sitzt sie, wie wird sie stimuliert und wie ejakuliert frau? Vortrag oder praktischer Workshop


"Freudenfluss - Geschichte der weiblichen Ejakulation"

Wahrnehmung im Wandel der Zeit."
Die Definition von Sexualität ist zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlcihen Gesellschaften äußerst verschieden. Wie sich die sexualpolitischen Annahmen auf die weibliche Prostata auswirken und welche Interessen hinte der jeweils herrschenden Auslegung stecken, ist auch eine spannende Geschichte der Sexualmoral.


Toy toy toy - Die Geschichte der Sexspielzeuge

Sexspielzeuge und ihre Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte. Von ursteinzeitlichen Dildos, Cleopatras Gelüsten, "hysterischen Paroxismen" und der Erfindung des Vibrators bis zu den heutigen Design-Dildos. Welchen Einfluss hatte die Frauen (gesundheits-)-Bewegung auf die Sexualität, ihre Definition, Moral und Normen und welchen Sprachwandel kann man parallel zur gesellschaftlichen Wandel ablesen? Vortrag mit Demonstration von Spielzeugen.

Let´s talk about Sex - Sprache und Sexualität

Vagina oder Pussy, Muschi oder Möse, Yoni oder Vulva, wie wollen wir sie nennen? Wenn es um Sex geht, weichen wir oft in -ualitäten aus oder ziehen fremdsprachliche oder medizinische Bezeichnungen vor. Was aber ist so abstoßend an den puren Obschönitäten? Wir gehen den Dingen "da unten" auf den Grund und nähern uns dem Schatzkästchen an, indem wir alle kulturellen, religiösen und sozialisationsbedingten Hindernisse benennen. So können wir den Weg freimachen zum Tempel der Lüste und neue liebevolle Bezeichnungen kreieren sowie alte positiv aufwerten.

Polyamory

Beziehungen waren immer schon mehr als "einfach", das zeigt der Blick in die Geschichte - denken wir z.B. an Natalie Barney und ihre Pariser Salons der 20er Jahre. Oft wurden sie heimlich gelebt und manchmal auch unheimlich benachteiligt. Mehrfachlieben sind erotische, emotionale, geistige oder seelische Verbindungen. Geschichte, Generationsunterschiede, Gefühlsmanagement und Kommunikation spielen ebenso eine Rolle wie Geld oder Altersvorsorge. Wir beleuchten die verschiedenen Facetten polyamourösen Lebens und analysieren den Beziehungswandel, der schon seit längerem gesellschaftlich u.a. in der Polyamory-Bewegung einen Ausdruck findet.

Lesbische Sexualität und Selbstdarstellung(en)

In der heutigen Gesellschaft ist das Benutzen von Sextoys zunehmend weniger stigmatisiert. Aber welche Rolle spielen Sextoys in der lesbischen Sexualität – einer Sexualität die ohnehin schon oft marginalisiert und unsichtbar gemacht wird? Auch Lesben verwenden Sextoys! Und trotzdem wird wenig davon gesprochen und viele lesbische Frauen und Paare wissen daher selten, welche Möglichkeiten ihnen noch offenstehen. Welche Sextoys speziell für Lesben gibt es? Werden Unterschiede gesehen zwischen Sextoys für Lesben und denjenigen für Heteras? Wie benutzt frau sie (überhaupt)? Welche werden bevorzugt? Wo sind sie erhältlich? Und: Bin ich noch lesbisch, wenn ich einen Strap-On-Dildo tragen möchte? Gibt es lesbische Sextoys und wie haben sie es denn in den Jahrzehnten -hunderten vor uns gemacht? Ein Workshop über Sextoys bietet einen vertrauensvollen Rahmen für offene Gespräche über Sexualität unter Lesben. Gemeinsam mit einer Sexpertin wollen wir das Tabu brechen und das Selbstbewusstsein steigern, über das Thema zu sprechen.

Matriclan statt Ehemann.
Die Mosuo: matriarchale Gesellschaften heute.


Am Beispiel der Mosuo in China erläuterte die Forscherin Dr.in Laura Méritt die matriarchale Gesellschaftsstruktur und analysierte ihre Rezeption in westlichen (patriarchalen) Kulturen. Wie leben die Mosuo heute, wie sehr haben sich ihre Strukturen durch äußere Einflüsse gewandelt?
Es wurde zudem der Frage nachgegangen, warum patriarchale Beschreibungen lebender Matriarchate Vorurteile, Missverständnisse und Projektionen, die bei der Bezeichnung "Matriarchat" in Gegenüberstellung des Patriarchats auftreten, fördern.

Vom Freudenmädchen zur Sexarbeiterin.
Die Geschichte der Sexarbeit, ihre Debatten und die gesellschaftlichen Ansätze zur Kontrolle von Sexualität und der Entmündigung starker Frauen und ihrer Lust.


Sexarbeit, Sex-positive Perspektiven zu Sexualität und Pornografie

Das Hurenstigma ist sexistisch und per se frauenfeindlich.Sexarbeiter_innen werden alle möglichen Zuschreibungen aufgedrückt, von sexuellem Missbrauch über milieugeschädigte Kindheit, Drogenabhängigkeit und Beziehungsunfähigkeit. Als handlungsunfähige Opfer werden sie erneut entmündigt und verachtet. Üben Frauen* selbstbestimmt Sex-und Sexarbeit aus, gelten sie als nicht repräsentativ oder privilegiert. Immer sind sie unter Erklärungsdruck. Das Stigma trifft auch Trans*personen sowie schwule und bisexuelle Cis-Männer, die aufgrund ihrer Sexualität unterdrückt und darauf reduziert werden. Dem gegenüber werden die ökonomisch mächtigen Kunden aufgebaut, die von männlichem Sexualtrieb geleitet als bösartige Patriarchen auftreten. Das biologistische Modell der Geschlechter wird hier ewig fortgeschrieben und durch sog. „Sex- und Pornosucht“ der Männer ergänzt. Schließlich werden alle verurteilt, die sich nicht den (sexuellen) Rollen entsprechend verhalten und nicht normierte Sexualität ausleben wollen. Das Modell „gesunder“ und „idealer“ Sexualität propagiert eine konservative Anti-Porn- und Anti-Prostitution-Liga. Die Sex-Aktivistin und Kommunikationswissenschaftlerin Laura Méritt gibt einen Überblick über die Geschichte des sex-positiven Feminismus, deren Einstellungen zu aktuellen Diskussionen und beantwortet Fragen rund um die Sexualität. Zudem geht es um die Frage wie mit Sexarbeit medial und gesellschaftlich umgegangen wird und welche Bilder damit verbunden sind?

Animösitäten & Sexkapaden
Szenische Lesung durch die erotische Literaturgeschichte von Frauen.

Toyshow


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