Wir freuen uns, die Film-Koryphäe Ula Stöckl in unserem
PorYes-Freuden-Salon zu begrüßen und laden alle herzlich ein, daran teilzunehmen.
„Versprechen an Daddy – New Virginity in USA“: Fr, 1.Juli. 18h
Ula Stöckl berichtet über die Jungfräulichkeit als aktuellen Trend im amerikanischen Film und diskutiert mit uns, inwiefern eine gesellschaftliche Bewegung widergespiegelt wird. Ist dieser Trend eine notwendige Folge alltäglicher Pornografisierung oder eine von konservativen, rechten Kräften initialisierte Kampagne gegen die Emanzipation der Frauen?
" Good News from America – Rebecca Miller" Fr, 8.Juli 18h
Die Cinéastin Ula Stoeckl stellt uns eine US-amerikanische Regisseurin, Schauspielerin, Bildhauerin, Schriftstellerin und Malerin vor, Rebecca Miller und deren Erstlingswerk vor: „Als sie seine Schuhe sah, wusste sie, dass sie ihren Mann verlassen würde“ (im englischen Original: Personal Velocity). Mit diesem Film wurde sie als Schriftstellerin international bekannt, führte bei der Verfilmung selbst Regie und gewann 2002 beim Sundance-Filmfestival den Grand Jury Prize. Wir schauen in einen von 3 Teilen rein und diskutieren das Emanzipatorische.
Zu Ula Stöckl
Die feministische Filmemacherin und Professorin Ula Stöckl ist eine der
bemerkenswertesten Filmemacherinnen und Cinéastinnen der Bundesrepublik
Deutschland. Sie verwirklichte über 20 Filme, zu denen sie die Drehbücher fast immer selbst schrieb und die sie meistens auch selbst produziert oder co-produziert hat. Mit ihren Filmen war sie weltweit auf über siebzig Festivals vertreten, war zu Gast an vielen Universitäten sowie auf Vorführungen des Goethe Institutes in vielen Ländern Europas, in Australien, den USA und Kanada.
